Was heißt Flexibilität im Stiftungsvermögen anno 2024?
Diskussion mit Natalie Weng (Deutsches Stiftungszentrum), Immo Gatzweiler (Royal London) und Stefan Haake (Centre for European Rabbies Stiftung)
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Mehr Informationen#vtfds +++ Flexibilität im Stiftungsvermögen anno 2024 +++ 14 Minuten +++ ausgestrahlt am 12.6.2024
#vtfds +++ Flexibilität im Stiftungsvermögen anno 2024 +++ 14 Minuten +++ ausgestrahlt am 12.6.2024
Es ist eines der Worte, das lapidar ausgesprochen wird, das in gewisser Weise ein modernes Wort ist und das durch die Stiftungsrechtsreform aus 2023 in der Praxis rund um das Managen des Stiftungsvermögens neues Gewicht erhalten hat. Flexibilität bedeutet in Bezug auf das Stiftungsvermögen, reagieren zu können, wenn Dinge in die falsche Richtung laufen. Flexibilität bedeutet, handlungsfähig zu sein, in jeder Situation, mit der das Stiftungsvermögen konfrontiert sein kann. Flexibilität bedeutet damit letztlich, auf der Höhe der Zeit und der Notwendigkeiten agieren zu können. Genau hier setzt der Talk an.
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Stiftungsvermögen flexibel anzulegen braucht ein höheres Maß an Anpassungsfähigkeit
#vtfds Moderatorin Katrin Tönshoff begrüßt Natalie Wenig vom Deutschen Stiftungszentrum, Immo Gatzweiler von Royal london und Stefan Haake von der CER Stiftung zu Gespräch und arbeitet heraus, was es heute bedeutet, Stiftungsvermögen flexibel anzulegen. Es bedeutet genau nicht, Stiftungsvermögen auf der taktischen Ebene hin- und zu schichten, sondern sich eben genau auf der strategischen Ebene zu bewegen. Stiftungsvermögen braucht dabei nicht das Schema F, sondern ein Konzept, das anpassungsfähig ist, das diese Anpassungsfähigkeit als Teil seiner DNA in sich trägt.
Anpassungsfähigkeit und Glaubenssätze
Anpassungsfähigkeit ist aber etwas, das sich ein Stiftungsvermögen „erarbeiten“ muss. Ein Konzept für ein Stiftungsvermögen bringt diese nicht von Anfang an mit, diese baut sich auch über die Zeit sukzessive auf. Stefan Haake bringt hier ein paar Denkanstöße mit, denn langfristig wird Vermögen auch in anderen Kultur- und Wirtschaftskreisen angelegt. Es gibt Vorbilder bzw. Glaubensätze, die für hiesige Stiftungsvermögen vielleicht bzw. vermutlich eine gute Maßgabe für das langfristige Gelingen sein dürften. Diese haben viel mit Flexibilität zu tun, weniger mit Festhalten, aber nicht nur das.
Protagonisten
Natalie Wenig, Deutsches Stiftungszentrum
Immo Gatzweiler, Royal London
Stefan Haake, Cente for European Rabbies Stiftung
Katrin Tönshoff, Moderation
Stab
Regie: Frank Seifert
Kamera: Leo Dorer & Joshua Gebhart
Remote-Kameras: Sebastian Jäger
Ton: Tonino Fantauzzo & Noah Donde
Titlings: Katharina Hildenbrand
Recording: Felix Beuth
Grafik: Sascha Klein
Streaming: Cedric Jankowski und Lukas Götz
Postpro: Kay Schrödelsecker
Stylistin: Mareike Funk
Disposition: Katrina Cebatko
Gäste-Service: Livia Vollmer
Aufnahmeleitung: Francesco Barbera
Produktionsleitung: Andreas Etzold
Produktion: RNF GmbH Heidelberg
Produzent: Tobias Karow
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