Stiftungen müssen auch im Vermögen mit der Zeit gehen
Im Talk mit Stephanie Berger (Deutsches Stiftungszentrum)
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen#vtfds +++ Epochenwechsel im Stiftungsvermögen +++ 14.6.2023 +++ 7 Minuten +++ ausgestrahlt am 14.6.2023
#vtfds +++ Epochenwechsel im Stiftungsvermögen +++ 14.6.2023 +++ 7 Minuten +++ ausgestrahlt am 14.6.2023
Stiftungen müssen mit der Zeit gehen, die vor allem eine fortschreitende Professionalisierung bedeutet. So beschreibt es Stephanie Berger, Mitglied der Geschäftsführung des Deutschen Stiftungszentrums, im Gespräch beim 4. Virtuellen Tag für das Stiftungsvermögen. Professionalisierung findet dabei auf verschiedenen Ebenen statt für Stephanie Berger ist das Stiftungsvermögen nur eines der Felder, in dem ein Professionalisierungsschub im deutschen Stiftungssektor ansteht.
Teilen Sie diesen Artikel!
Es braucht ein Mehr an Flexibilität
Dass es dafür ein Mehr an Flexibilität braucht, ist für Stephanie Berger selbstverständlich. Stiftungen müssen auch auf Zeitenwenden reagieren können, sie müssen sich den Zeiten anpassen können. Nicht zuletzt die jetzt im Gesetz stehende Business Judgement Rule verlangt von Stiftungen bzw. deren Gremien Entscheidungen zum Wohle der Stiftung. Hier gehört dann das Denken in Rücklagen oder auch eine klare Haltung zum Themenkreis Nachhaltigkeit dazu.
Weichen stellen fürs Stiftungsvermögen
Für Stephanie Berger gehören Professionalität und Flexibilität also untrennbar zusammen. Auch im Stiftungswesen. Speziell im Kontext eines sich möglicherweise abzeichnenden Epochenwechsels kann es nur im Sinne der hiesigen Stiftungslandschaft sein, hier auch eigene Akzente zu setzen. Die Stiftungsrechtsreform ist hier vielleicht ein Ausdruck dessen, dass es vorangeht – und dass die Weichen für eine neue Epoche stifterischer Praxis auch im Stiftungsvermögen aktuelle gestellt werden.
Protagonisten
Stephanie Berger, Deutsches Stiftungszentrum
Tobias Karow, Moderation
Stab
Regie: Frank Seifert
Kamera: Sebastian Jäger & Joshua Gebhart
Ton: Tonino Fantauzzo & Noah Donde
Titlings: Greta Birkenmaier
Streaming: Cedrik Jack Jankowski & Lukas Götz
Produktion: RNF GmbH
Konzept & Idee: Tobias Karow