Virtueller Tag für das Stiftungsvermögen, das heißt immer auch Netzwerken hinter den Kulissen der Sendung, und hierfür wiederum braucht es die kulinarische Untermalung. So wie beim StiftungsApéro dominieren hierbei vegetarische und vegane Kleinigkeiten.
(Foto: Caroline Lucius)
Ab 9 Uhr füllte sich die Network Area vor dem Studio recht zügig, den Beginn der Sendung wollte keiner der Protagonisten verpassen. Im Bild hinten zu sehen Natalie Weng (Deutsches Stiftungszentrum), Norbert Schmidt (Heemann Vermögensverwaltung) und rechts lachend Olaf Brandenbug (DJE Kapital) sowie Daniela Englert von Portfolio Institionell. Währenddessen…
(Foto: Caroline Lucius)
In der Regie laufen vor und während der Sendung alle Fäden zusammen, hier werden Screens gebaut, Titlings überarbeitet, Abläufe in Szene gesetzt. Für das Team von RNF ist der Virtuelle Tag für das Stiftungsvermögen auch in gewisser Weise etwas Besonderes, denn 4 Stunden Sendung live zu produzieren, das passiert im Studio nicht jeden Tag.
(Foto: Caroline Lucius)
In der Zwischenzeit waren u.a. auch Marc Zoll von der Missionszentrale der Franziskaner und Olaf Krumnack von der Bajazzo-Stiftung in der Network Area vor dem Studio angekommen – und fanden direkt in den angeregten Plausch. Marc Zoll sprach in der Sendung zum Primat der Ethik, ein starker Ankerpunkt im Programm.
(Foto: Caroline Lucius)
Nach den Toncheck ging es für #vtfds Moderatorin Katrin Tönshoff mit frisch vorbereiteten Moderationskarten ins Studio. Genau führte sie ihr Weg in die Green Box, wo sie den 5ten Virtuellen Tag für das Stiftungsvermögen eröffnete und im Verlauf der Sendung auch einige Gespräche mit den #vtfds Protagonisten führte.
(Foto: Caroline Lucius)
Und schon hieß es Licht aus Spot an. #vtfds Moderatorin Katrin Tönshoff begrüßte im traditionellen EröffnungsTalk Florian Becker-Gitschel von der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt sowie Hans-Dieter Meisberger von der DZ Privatbank. Letzterer prägte den Virtuellen Tag für das Stiftungsvermögen seit der ersten Stunde mit, beide betonten, wie wichtig konzeptionelle Überlegungen beim Stiftungsvermögen sind.
(Foto: Caroline Lucius)
Für den ersten Talk auf der #vtfds Couch leitete Katrin Tönshoff mit der Frage auf Tobias Karow über, ob dieser sich denn angesichts von fünf Jahren Virtueller Tag für das Stiftungsvermögen ein wenig in Feierlaune befände. Die Antwort war JA und führte – #vtfds typisch – in ein Gespräch der Kategorie „Inside Stiftungsvermögen“.
(Foto: Caroline Lucius)
Auf der #vtfds Couch nahmen Ingo Strugalla (Stiftung Schönau, 2.v. l.), Klaus Stüllenberg (Stüllenberg-Stiftung, 2.v.r.)) und Immo Gatzweiler (Royal London, links im Bild) Platz und kamen direkt zur Sache. Ingo Strugalla beschrieb die Eckdaten, wie die Stiftung Schönau ihr Stiftungsvermögen anlegt, Klaus Stüllenberg wies währenddessen auf die Wichtigkeit hin, ein Anlageziel zu formulieren.
(Foto: Caroline Lucius)
In der Green Box kamen dann Natalie Weng vom Deutschen Stiftungszentrum und Olaf Brandenburg von DJE Kapital zu Katrin Tönshoff ans Pult. In ihrer Diskussion brach sich die Erkenntnis Bahn, dass ein bisschen Anlagekonzept im Stiftungsvermögen einfach nicht reicht. Stiftungsvermögen braucht mehr.
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„Papa, das ist für Dich für Dein Studio“. Mit diesen Worten verabschiedete die kleine Tochter von #vtfds Co-Moderator Tobias Karow ihn drei Tage vor dem 5ten Virtuellen Tag für das Stiftungsvermögen bei dessen Abfahrt. Und auf „Erfolgreich investieren“, dem Klassiker von Yale-Investmentlegende David Swensen hatte es auch einen richtig guten Platz während der Sendung gefunden.
(Foto: Caroline Lucius)
Für Ann-Grit Lehmann, die einst bei der Stiftung EVZ das Vermögensmanagement verantwortete und ab 2008 einen konzeptionellen „Re-build“ für das Stiftungsvermögen vorantrieb, ist es neben der übergeordneten Idee auch die Offenheit für Anpassungen, die Stiftungsvermögen braucht.
(Foto: Caroline Lucius)
Im Black Box Talk mit Hans-Dieter Meisberger, Stiftungsexperte bei der DZ Privatbank, ging es beim 5ten Virtuellen Tag für das Stiftungsvermögen noch einmal ans Eingemachte. 5 Fragen zum Stiftungsvermögen hieß es, Hans-Dieter Meisberger hatte die Antworten parat.
(Foto: Caroline Lucius)
Richtig zur Sache ging es auf der #vtfds Couch auch in der Diskussion mit Hanna Lehmann von der Freiburger Bürgerstiftung, Dr. Katja Bär von der Hans und Ilse Breuer-Stiftung sowie Achim Lange von der ZEIT Stiftung. Die drei Stiftungsprofis beschrieben, wie sie das Vermögen „ihrer Stiftung“ investieren. Spannende, offene Einblicke waren das.
(Foto: Caroline Lucius)
Für den 5ten Virtuellen Tag für das Stiftungsvermögen sprachen wir mit Dr. Uwe Dyk von der Karl Schlecht-Stiftung über die neue Flexibilität im Stiftungsvermögen. Für den erfahren Stiftungslenker war und ist klar, dass qua Stiftungsrechtsreform ganz neue Spielräume für das Managen des Stiftungsvermögens entstanden sind.
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Mit Julian Schwalm von der Kanzlei Schilling Zutt Anschütz aus Mannheim diskutierten wir im Black Box Talk zuerst, was die Business Judgement Rule für Stiftungsvernatwortliche wirklich bedeutet, um dann nach einem Szenenwechsel mit ihm die – tadahhh – erste Außenschalte beim Virtuellen Tag für das Stiftungsvermögen aufzuzeichnen. Hier beschäftigte uns dann der Ermessensspielraum für Stiftungsgremien, Julian Schwalm konnte hierzu punktgenau orientieren.
(Foto: Caroline Lucius)
In der Diskussion mit Natalie Weng (Deutsches Stiftungszentrum), Immo Gatzweiler (Royal London) und Stefan Haake (CER Stiftung) war die Fragestellung, was es denn auf sich hat mit der neuen Flexibilität im Stiftungsvermögen. Die drei Stiftungsexperten gaben hier konkrete Hinweise und hatten praxisnahe Impulse parat.
(Foto: Caroline Lucius)
Für Tobias Karow ging es direkt weiter in der Green Box, er begrüßte dort Thomas Meissner von der Stiftung Polytechnische Gesellschaft zum ausführlichen Talk zum Doing im Vermögensmanagement einer der bekanntesten Frankfurter Stiftungen. Und Thomas Meissner lieferte tolle Einblicke in sein Pflichtenheft, berichtete detailliert zum WIE.
(Foto: Caroline Lucius)
Punkt 12 Uhr zeigte die Zeit, als im #vtfds Programm das dritte Themencluster „Das zeitgemäße Diversifizieren des Stiftungsvermögens“ auf dem Programm stand – mit dem fast schon traditionellen Elevator Pitch. In diesem begrüßte #fondsfibel.de-Chefredakteur Stefan Preuß vier Fondsprofis, die in je 3 Minuten ihr Konzept erklären mussten. Lief die Uhr ab, ertönte ein Gong.
(Foto: Caroline Lucius)
Im Elevator Pitch mit fondsfibel.de-Chefredakteur Stefan Preuß mussten vier Fondsprofis auf den Punkt performen: Norbert Schmidt (er stellte den FU Bonds Monthly Income vor), Gregor Kuhl (PAX ESG Multi Asset), Laurin Regel (Lupus alpha CLO High Quality Invest A), Michael Struckmann (UniInstitutional Stiftungsfonds Nachhaltig).
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Auf der #vtfds Couch wurden dann die Endowments zum Thema gemacht, vielmehr deren Erfolgsfaktoren. Marion Weber von der Roland-Stiftung hatte sich damit eingehend befasst, Bernhard Matthes von BKC Asset Management wies darauf hin, dass das Endowment-Modell Pate stand für den von ihm verantworteten BKC Treuhand Portfolio. Thorben Pollitaras wiederum, Chef von Comgest Deutschland, sagte zur Aktienquote: Es ist nicht die Frage des Ob, sondern des Wie.
(Foto: Caroline Lucius)
Marion Weber von der Roland-Stiftung hatte sich für den 5ten Virtuellen Tag für das Stiftungsvermögen mit den Endowment, also den großen Universitätsstiftungen und deren Management des Stiftungsvermögens befasst. Was sie mitbrachte, war so etwas wie eine How-to-Vorlage für Stiftungsvermögen.
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Für Thorben Pollitaras, Chef von Comgest Deutschland, liegen die Dinge im Stiftungsvermögen klar auf dem Tisch: 1) Stiftungen brauchen Aktien. 2) Stiftungen müssen nur entscheiden, wie viel Aktien sie in ihr Stiftungsvermögen hineinpacken und welcher Stil zu ihnen passt. Und Recht hat er.
(Foto: Caroline Lucius)
Für den Talk mit Marion Weber, Bernhard Matthes und Thorben Pollitaras lag auch eine MAZ bereit: Mit Wolf-Jakob Herpich sprach Tobias Karow im Vorfeld des 5ten Virtuellen Tags für das Stiftungsvermögen über die Erfolgsgeheimnisse der amerikanischen Endowments – und förderte zutage, was dort genau nicht gemacht wird.
(Foto: Caroline Lucius)
Endowments, da fällt einem sofort Yale ein, und dann direkt David Swensen. Dessen Buch „Erfolgreich investieren“ ist so etwas wie die Bibel für alle, die komplexere Vermögensstrukturen langfristig anlegen müssen. Eine Rezension zum Buch wird es bald auch auf unserem Blog #stiftungenstärken geben, in dem Fall muss es heißen: Wird aber auch Zeit.
(Foto: Caroline Lucius)
Weiter gings bei Katrin Tönshoff im Green Screen, mit Hannes Banzhaf von der Carl-Zeiss-Stiftung und Gero Grützner, Ansprechpartner für Stiftungen bei Aquila Capital. Beiden ist gemein, dass Alternatives „Ihr Thema“ ist, beide sind überzeugt, dass Private Markets einen festen Platz im Stiftungsvermögen haben müssen.
(Foto: Caroline Lucius)
Mit Barnaby Woods, dem Ansprechpartner für Stiftungen bei Aegon Asset Management, ging es in die Black Box. Für den Fondsprofi steht außer Frage, dass Alternatives ins Stiftungsvermögen gehören, für ihn ist wichtig, dass immer mehr dieses Anlageuniversums auch für immer mehr Stiftungen investierbar ist.
(Foto: Caroline Lucius)
Zum quasi finalen Talk kamen Stiftungsexpertin Ann-Grit Lehmann, Patrick Kern von der Umweltstiftung Greenpeace und Marc Zoll von der Missionszentrale der Franziskaner (im Bild mit Mikro) zu Katrin Tönshoff auf die #vtfds Couch. Ihr Thema war das Primat der Ethik und das evolutive Moment einer Nachhaltigkeitsstrategie im Stiftungsvermögen.
(Foto: Caroline Lucius)
Patrick Kern von der Umweltstiftung Greenpeace brachte einmal Hintergrund zum Doing im Vermögensmanagement der Stiftung mit, legte den Fokus aber auch auf die Verantwortung, die Stiftungen haben über die Kapitalanlage. Sein Sweatshirt gab die Richtung vor, wie eine Wende zu schaffen ist: together (zusammen).
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Dass im Stiftungsvermögen ganz andere Dinge denk- und machbar sind, wenn man den Instrumentenmix um Private Markets erweitert, darüber sprach Tobias Karow in der Green Box mit Henning Landsiedel von Kontora Family Office. Für den Stiftungsprofi steht fest: Breit streuen im Stiftungsvermögen, da gehören Private Market-Anlagen auf die Agenda der Stiftungsgremiensitzung.
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Ein Highlight Talk rundete das Programm des 5ten Virtuellen Tags für das Stiftungsvermögen noch ab. In der Sendung konnten wir ein Gespräch mit Michael Dittrich ausstrahlen, der Insights zur Deutschen Bundesstiftung Umwelt mit den Zuschauern teilte, und auch seine Ansichten zum großen Bild in der Welt. Wir fassen zusammen: Orientierung pur.
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Nach dem finalen Apercu auf der #vtfds Couch mit Hanna Lehmann von der Freiburger Bürgerstiftung und Hans-Dieter Meisberger von der DZ Privatbank versammelten sich die (noch im Studio anwesenden) Gäste und Protagonisten zum großen Finale. Tobias Karow verband die abschließenden Worte mit der Hoffnung, dass nach dem 5ten Virtuellen Tag für das Stiftungsvermögen in mehr Stiftungen gilt: Stiftungsvermögen kann mehr.
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Das war er also, der 5te Virtuelle Tag für das Stiftungsvermögen. Vier Stunden Sendung, 30 Stiftungsmanager und Stiftungsexperten als Gäste, vier Gesprächs-Spots (Couch, Green Box, Black Box, Außenschalte), wieder mehr als 1.000 Zuschauer, die live dabei waren (DAAANKE!!! Fürs Einschalten), 1 Motto: Stiftungsvermögen kann mehr. P.S.: SAVE THE DATE, merken Sie sich den Termin für den 6ten Virtuellen Tag für das Stiftungsvermögen jetzt bereits dick vor. Der #vtfds geht am 11.6.2025 wieder auf Sendung.
(Foto: Caroline Lucius)
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Der Virtuelle Tag für das Stiftungsvermögen
Deutschlands erste & einzige TV-Show rund um Stiftungsvermögen
Eine Produktion von
Idee & Konzept: Tobias M. Karow, t.karow@stiftungsmarktplatz.eu
Design & Realisation: Susanne Liebenow & Daniel Heinrich, Agentur netfish-design
Redaktion Text & Bild: Stefan Preuß, s.preuss@stiftungsmarktplatz.eu