Warum die Anlagerichtlinie künftig praktisch
unumgänglich ist

Hans-Dieter Meisberger ist #vtfds-Protagonist der ersten Stunde, war seit der ersten Sendung stets im Studio, hat unseren Virtuellen Tag praktisch mit aus der Taufe gehoben. Er betreut seit vielen Jahren hunderte Stiftungen, entsprechend kennt er die Sorgen und Nöte vieler Stiftungsverantwortlicher aus dem Effeff. Im Tete à Tete-Talk stellten wir auch ihm fünf Fragen, los ging’s mit jener zur Anlagerichtlinie und warum diese künftig so wichtig, quasi unumgänglich in der täglichen Stiftungspraxis ist.

Die weiteren vier Fragen behandelten Themenbereiche, die für immer mehr Stiftungen relevant werden dürften. Einmal war dies die Frage, was ich als Stiftung mache, „wenn das immer noch mündelsicher in der Satzung steht“. Daneben fragten wie Hans-Dieter Meisberger, wie viel Alternative Anlage es im Stiftungsvermögen sein darf und wie man sich aus Stiftungssicht der „optimalen“ Quote (so es diese gibt) annähert. Frage Nummer 4 nahm die gewünschte, vermehrte Transparenz des Stiftungssektor zum Anlass, wie wollten von Hans-Dieter Meisberger wissen, ob denn nicht – wenn der Sektor transparenter wird – professionelles Vermögensmanagement für die Reputation einer Stiftung notwendiger wird. Schließlich war es die Frage nach dem Anlagebeirat.

Viele Stiftungen verfügen über kein beratendes Gremium die Vermögensanlage betreffend, und Sie merken schon, die Antwort hier ist recht eindeutig. Für Hans-Dieter Meisberger ist die Gremienfrage bzw. die Verfasstheit der Gremien eine für die Stiftungszukunft entscheidende. Denn nur handlungsfähige Gremien sind gute Gremien, und dies dürfte in einigen Stiftungen eine Baustelle sein. So oder so konnte Hans-Dieter Meisberger im Tete à Tete-Talk einige essentielle Fragen rund um das Bewirtschaften des Stiftungsvermögen sortieren – allein, wir hätten ihm auch 10 oder 15 Fragen stellen können.

Protagonisten
Hans-Dieter Meisberger, DZ Privatbank
Tobias Karow, Moderation

Stab
Regie: Frank Seifert
Kamera: Sebastian Jäger & Joshua Gebhart
Ton: Tonino Fantauzzo & Noah Donde
Titlings: Greta Birkenmaier
Streaming: Cedrik Jack Jankowski & Lukas Götz
Produktion: RNF GmbH
Konzept & Idee: Tobias Karow