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AAA oder die Frage nach der Quote im Stiftungsvermögen

Der Talk mit Petra Träg (SOS-Kinderdorf-Stiftung),  Thorben Pollitaras (Comgest Deutschland) und Alexander Isak (UBS Real Estate)

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vtfds - Virtueller Tag für das Stiftungsvermögen#vtfds +++ Stiftungsvermögen2030 +++ 14.6.2023 +++ 21 Minuten +++ ausgestrahlt am 14.6.2023

vtfds - Virtueller Tag für das Stiftungsvermögen#vtfds +++ Stiftungsvermögen2030 +++ 14.6.2023 +++ 21 Minuten +++ ausgestrahlt am 14.6.2023

Es war eine Frage, die wir vorab schon einmal an Stiftungen gestellt hatten. Was schätzen Sie, was wäre ausgehend von 1918 für damals 1 Mio. Mark die beste Anlagestrategie bis ins Jahr 1924 gewesen. Alles in Anleihen, hälftig in Aktien und Anleihen oder gedrittelt in Aktien, Anleihen und Immobilien? Die Antwort brachte Petra Träg (SOS-Kinderdorf-Stiftung) mit die Talkrunde. Es wäre der dritte Ansatz gewesen, mit dem immerhin knapp die Hälfte des investierten Stiftungsvermögens erhalten worden wäre. Gemeinsam gingen Petra Träg und Comgest Deutschland-Chef Thorben Pollitaras der Frage auf den Grund, wie Stiftungsvermögen ausgeteilt werden sollte.

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Aus 1918 lernen heißt für’s Stiftungsvermögen Investieren lernen

Die Frage der Quote, also wie hoch die Quote an Aktien, Anleihen oder Alternatives sein soll, ist keine einfache. Sie treibt allerdings immer mehr Stiftungen um, umso mehr, je öfters es Jahre wie 2020 oder 2022 gibt, in denen an den Kapitalmärkten nur eines sicher ist: die Unsicherheit (wie es weitergeht). Petra Träg bezog sich auf ihre Analyse zur Phase zwischen 1918 und 1924 und leitete hieraus Parameter für das langfristige Verwalten von Stiftungsvermögen ab. Für sie ist es die Kombination aus Diversifikation und Anlagehorizont, der Stiftung im Stiftungsvermögen erfolgreich macht – bzw. ist praktisch die Grundvoraussetzung, auf der jedes Anlagekonzept einer Stiftung fußen sollte. Ein Blick hundert Jahre zurück liefert also durchaus Antworten für Stiftungsvermögen anno 2023. Für die Immobilie sprang unterdessen Alexander Isak von UBS Real Estate in die Bresche, für ihn sind Beispiele wie „Grand Paris“ jene, die für Stiftungen aus Anlegersicht spannend sein dürften, insbesondere auf lange Sicht.

 

Thorben Pollitaras

Aktienquote ist Pflicht, Qualität erst recht

Die lange Sichtweise brachte auch Thorben Pollitaras, Chef von Comgest Deutschland, mit in die Runde. Er brach letztlich eine Lanze für die Aktienquote im Stiftungsvermögen, und damit für die Aktie selbst. Aber eben nicht irgendeine, sondern solche von Unternehmen, die für Qualität und Wachstum gleichermaßen stehen. Die Geschichte die er mitbrachte, die er auch im FondsFibel #vtfds SPEZIAL, der Begleitlektüre zum 4. Virtuellen Tag für das Stiftungsvermögen, erzählte, war jene des „Was bleibt“. Fragen Sie mal Amazon, was bleiben soll, warum so viele Menschen Amazon nutzen. Oder fragen Sie den Kosmetikriesen L’Oreal, was der zentrale Parameter für deren langjährigen Geschäftserfolg ist. Thorben Pollitaras hatte die Antworten parat – und baute damit direkt die Brücke zu den Langfristanlegern schlechthin: Stiftungen.

Alexander Isak

Protagonisten
Petra Träg, SOS-Kinderdorf-Stiftung
Thorben Pollitaras, Comgest Deutschland
Tobias Karow, Moderation

Stab
Regie: Frank Seifert
Kamera: Sebastian Jäger & Joshua Gebhart
Ton: Tonino Fantauzzo & Noah Donde
Titlings: Greta Birkenmaier
Streaming: Cedrik Jack Jankowski & Lukas Götz
Produktion: RNF GmbH
Konzept & Idee: Tobias Karow

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