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Wie machen Sie das eigentlich in Ihrer Stiftung?

Das finale Apercu mit Marion Weber (ROLAND-Stiftung), Birgit Nupens (Stiftungsaufsicht Detmold), Hans-Dieter Meisberger (DZ Privatbank) und Immo Gatzweiler (AXA Investment Managers)

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vtfds - Virtueller Tag für das Stiftungsvermögen#vtfds +++ Stiftungsvermögen2030 +++ 14.6.2023 +++ 19 Minuten +++ ausgestrahlt am 14.6.2023

vtfds - Virtueller Tag für das Stiftungsvermögen#vtfds +++ Stiftungsvermögen2030 +++ 14.6.2023 +++ 19 Minuten +++ ausgestrahlt am 14.6.2023

Stiftungsvermögen braucht mehr Mut, so in etwa ließe sich der 4. Virtuelle Tag für das Stiftungsvermögen zusammenfassen. Mehr Mut bedeutet aber auch, zunächst in eine Bestandsaufnahme zu kommen, was im Stiftungsvermögen passt und was nicht, wo eine Stiftung also in der Anlage ihres Stiftungsvermögens steht. Das aber ist eine ganz stiftungsindividuelle Geschichte. Denn da keine Stiftung der anderen gleicht, sind auch die Ansatzpunkte für das Stiftungsvermögen ganz verschieden. Das Ergebnis der Bestandsaufnahme zeigt dann häufig auch, dass Stiftungen von verschiedenen Punkten aus an die Aufgabe Stiftungsvermögen herangehen.

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Stiftungsvermögen ist Querschnittsaufgabe

In der großen Abschlussdiskussion beim 4. Virtuellen Tag für das Stiftungsvermögen griffen wir die Diskussionsfäden der Live-Sendung noch einmal auf, und fassten zusammen, was es für eine Petition für mehr Mut im Stiftungsvermögen braucht. Für Hans-Dieter Meisberger führt kein Weg an der objektiven Reflektion vorbei, und daran, Stiftungsvermögen als Querschnittsaufgabe zu sehen. Denn dort wo Vermögen nicht professionell gemanagt wird, dort könnten sich Probleme auf anderen Ebenen relativ schnell ihren Weg bahnen. Etwa beim Aspekt Reputation. Bei Marion Weber war es das Bonmot des „Zöpfe ab“, dass sie noch einmal ins Felde führte. Manchmal braucht es diesen Schnitt, um vielleicht auch klarer eben jenen Weg zu sehen, den es zu gehen gilt.

Hans-Dieter Meisberger

Stiftungen müssen strategische Brille aufsetzen

Hier setzte wiederum Immo Gatzweiler an, denn der Weg führt nur über eine strategische Sichtweise auf das Stiftungsvermögen. Dort wo das Strategische passt, dort wird das Taktische kaum ein überproportionales Gewicht erlangen können. Stiftungen müssen genau auf der strategischen Ebene agieren, mit diesem Plan ihr Stiftungsvermögen investieren – oder wie es Trutz Rendtorff im Talk mit Immo Gatzweiler als Taucherweisheit in die Runde brachte: Plan your dive, and dive your plan! Dieser Plan muss auch die Anlagerichtlinie umfassen, das war Birgit Nupens noch einmal wichtig zu unterstreichen. Ohne Leitplanken würde auch die Gebirgsstraße zum Abenteuer, genau das müssen Stiftungen, weshalb es die Anlagerichtlinie unbedingt braucht – nicht zuletzt durch die Stiftungsrechtsreform, die von Stiftungen ein Anlagekonzept verlangt, zu der die Anlagerichtlinie dazugehört.

Birgit Nupens

Stiftungsvermögen kann mehr

Die Runde brachte es am Ende auf den Punkt. Stiftungsgremien müssen im Stiftungsvermögen mit der Zeit gehen, das Stiftungsvermögen braucht dafür ein zeitgemäßes wie zeitloses Anlagekonzept – und etwas mehr Mut. Das Konzept braucht strategische Parameter eher als taktische, womit die Brücke zur Stiftungsrechtsreform gebaut wird. Allen gemeinsam war der Gedanke, sich als Stiftung ein Stück weit von der Kalenderjahresdenke zu lösen. Denn auf Dauer Stiftungsvermögen nur zu erhalten, daraus wird der dienende Charakter des Stiftungsvermögens kaum ersichtlich. Nein, Stiftungsvermögen kann mehr.

Protagonisten
Marion Weber, ROLAND-Stiftung
Birgit Nupens, Stiftungsaufsicht Detmold
Hans-Dieter Meisberger, DZ Privatbank
Immo Gatzweiler (AXA Investment Managers)
Katrin Tönshoff, Moderation
Tobias Karow, Moderation

Stab
Regie: Frank Seifert
Kamera: Sebastian Jäger & Joshua Gebhart
Ton: Tonino Fantauzzo & Noah Donde
Titlings: Greta Birkenmaier
Streaming: Cedrik Jack Jankowski & Lukas Götz
Produktion: RNF GmbH
Konzept & Idee: Tobias Karow

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