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Swensen geht für deutsche Stiftungen nicht, braucht es aber auch nicht

Standpunkt-Gespräch mit Trutz Rendtorff (Karg-Stiftung) und Laurin Regel (lupus alpha Asset Management)

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vtfds - Virtueller Tag für das Stiftungsvermögen#vtfds25 +++ Anlagekonzept – von Swensen lernen heißt Investieren lernen +++ 14 Minuten +++ ausgestrahlt am 24.6.2025

#vtfds25 +++ Anlagekonzept – von Swensen lernen heißt Investieren lernen +++ 14 Minuten +++ ausgestrahlt am 24.6.2025

David Swensen ist eine Legende unter den Asset Managern von Stiftungsvermögen. Im Jahr 1985 trat er als Wall Street erfahrener Investmentprofi bei der Yale Universität an, um das Stiftungsvermögen nicht nur neu aufzustellen, sondern das Management von Stiftungsvermögen völlig neu zu erfinden. Die Asset Allocation bohrte er um Alternative Anlagen auf, investierte mit einem strikten Langfristhorizont und legte extrem viel Wert auf das Auswählen (=Asset Manager Selection) der passenden Asset Manager für bestimmte Investment-Strategien. Aus knapp 1 Mrd. USD machte er innert 35 Jahren mehr als 35 Mrd. US-Dollar Stiftungsvermögen, eine Legende war geboren. Mit Trutz Rendtorff und Laurin Regel nahmen wir im #vtfds25 Livestream den Swensen-Weg aus dem Blickwinkel deutscher Stiftungen unter die Lupe.

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Swensen ist eine Legende, seine Investmentphilosophie legendär

Trutz Rendtorff ist verantwortlich für das Stiftungsvermögen der in Frankfurt ansässigen Karg-Stiftung. Von ihm stammt der an den Tauchsport angelehnte Ausspruch „Plan your dive, and dive your plan.“, der Bezug zum Stiftungsvermögen liegt auf der Hand. Dennoch steht Trutz Rendtorff dem Swensen-Modell ungeachtet der Anlageergebnisse neutral gegenüber, hat er doch gute Gründe an der Hand, warum deutsche Stiftungen, bevor sie den Swensen-Weg gehen, ihren eigenen Weg gehen sollten. Denn Swensen nachzuahmen, kann auch in die Irre führen, da viele deutsche Stiftungen die notwendigen Voraussetzungen gar nicht mitbringen. Sich Swensen annähern, das kann jedoch schon klappen.

Sind Alternative Anlagen alternativlos?

Dieser Meinung ist auch Laurin Regel, Ansprechpartner für Stiftungen bei lupus alpha Asset Management. Für Laurin Regel ist das Thema Alternative Anlagen eines, dem sich Stiftungen nähern sollten, weil sie in vielen Fällen an ihren Anlageergebnissen arbeiten müssen. Alternative Anlagen sind etwas, das Stiftungsverantwortliche aber anfangen müssen zu verstehen, denn deren Wesen unterscheidet sich ganz erheblich von jenem der klassischen Anlagen (=Aktien, Anleihen), in denen die meisten Stiftungen hierzulande investiert sind. Gleichzeitig sind Alternative Anlagen keine eierlegende Wollmilchsau, genauso wie das Konzept von David Swensen keines ist für ein lapidares „copy and paste“. Laurin Regel sortiert, was Stiftungen sortieren sollten.

Protagonisten
Trutz Rendtorff, Karg-Stiftung
Laurin Regel, lupus alpha Asset Management
Katrin Tönshoff, Moderation

Stab
Regie: Frank Seifert
Kamera: Leo Dorer & Joshua Gebhart
Remote-Kameras: Sebastian Jäger
Ton: Tonino Fantauzzo & Noah Donde
Titlings: Katharina Hildenbrand
Recording: Felix Beuth
Grafik: Sascha Klein
Streaming: Cedric Jankowski und Lukas Götz
Postpro: Kay Schrödelsecker
Stylistin: Mareike Funk
Disposition: Katrina Cebatko
Guest Hosting: Kathrin Succow, Kathrin Hartkopf
Aufnahmeleitung: Francesco Barbera
Produktionsleitung: Andreas Etzold
Produktion: RNF GmbH Heidelberg
Produzent: Tobias Karow

 

Eine Sendung von

S-TV

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