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Asset Allocation à la Swensen – drei Wahrheiten

Auf den Punkt mit René Wrenger (Mercer) und Matthias Daberstiel (Fundraising Magazin)

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vtfds - Virtueller Tag für das Stiftungsvermögen#vtfds25 +++ Anlagekonzept – von Swensen lernen heißt Investieren lernen +++ 13 Minuten +++ ausgestrahlt am 24.6.2025

#vtfds25 +++ Anlagekonzept – von Swensen lernen heißt Investieren lernen +++ 13 Minuten +++ ausgestrahlt am 24.6.2025

Von David Swensen für das Management des Stiftungsvermögens etwas zu lernen, das heißt, auf zwei Ebenen zu lernen. Einmal ist Stiftungsvermögen eine gegebene Vermögensmasse, die aber vor der komplexen Aufgabe steht, für die Ewigkeit errichtet worden zu sein, zumindest in den meisten Fällen. Für das Vermögensmanagement heißt das, sich ein Stück weit frei zu machen vom täglichen Börsen-Tohuwabohu, und sich handwerklich auch immer mit dem Umfeld mitentwickeln zu müssen. Andererseits war Stiftungsvermögen für David Swensen auch immer mehr als das reine Bündel Geld, es war für ihn immer auch eine Verantwortung, mehr zu sein als eben jener schnöde Sack Geld, den es zu bemuttern gilt. Die Doppeldimensionalität thematisiert auch der #vtfds25 Livestream.

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René Wrenger kennt Swensen aus dem Effeff

René Wrenger hat sich sehr eingehend mit David Swensen auseinandergesetzt, mit den Prinzipien, denen dieser folgte, mit den handwerklichen und strategischen Komponenten seiner Anlagephilosophie, so muss man es fast nennen. Entsprechend kann er sehr klar benennen, was zu dieser Philosophie gehört, Stiftungsvermögen zu managen, welche Rolle Diversifikation dabei bedeutet und wie Stiftungen sich auf den Weg machen könnten, etwas mehr wie David Swensen zu investieren, in dem Wissen, ihn nicht vollends kopieren zu können (besser: zu sollen). Mancher mag den Hype um den Swensen-Ansatz exaltiert finden, aber die Wahrheit ist auch: Nur die wenigsten Stiftungen hierzulande waren und wären in der Lage, den Ansatz umzusetzen, was an ihnen liegt, und nicht am Markt, den Regularien oder den Produkten.

Schon Swensen wusste: Da ist eine Seite auf der Einnahmeseite

Neben René Wrenger nahm im #vtfds25 Livestream Matthias Daberstiel Platz, Herausgeber des Fundraising Magazins. Sein Anliegen war und ist ein äußerst zeitgemäßes: Stiftungen sollten das Stiftungsvermögen bzw. die Einnahmeseite niemals nur eindimensional betrachten, also rein reduziert auf die Kapitalanlage. Nicht erst mit der Möglichkeit, ein sonstiges Vermögen einzurichten, weitet sich der Fokus fast schon automatisch auf eine zweite Säule auf der Einnahmeseite, nämlich das Generieren von Spenden. Schon David Swensen hat den Zusammenhang erkannt, er wusste, dass professionelles Vermögensmanagement es möglich macht, auch professionelles Fundraising aufzugleisen, und dass diese beiden Mechaniken zunehmend, also je größer eine Stiftung wird, ineinandergreifen. Daraus resultiert dann auch Eines, das anfangs so nur selten gesehen wird: eine Reputationschance. Matthias Daberstiel bringt die Gedanken hierzu zu einem stimmigen Bild zusammen, nicht ohne dabei die Herausforderungen für die Stiftungspraxis zu benennen.

Protagonisten
René Wrenger, Mercer
Matthias Daberstiel, Fundraising Magazin
Katrin Tönshoff, Moderation

Stab
Regie: Frank Seifert
Kamera: Leo Dorer & Joshua Gebhart
Remote-Kameras: Sebastian Jäger
Ton: Tonino Fantauzzo & Noah Donde
Titlings: Katharina Hildenbrand
Recording: Felix Beuth
Grafik: Sascha Klein
Streaming: Cedric Jankowski und Lukas Götz
Postpro: Kay Schrödelsecker
Stylistin: Mareike Funk
Disposition: Katrina Cebatko
Guest Hosting: Kathrin Succow, Kathrin Hartkopf
Aufnahmeleitung: Francesco Barbera
Produktionsleitung: Andreas Etzold
Produktion: RNF GmbH Heidelberg
Produzent: Tobias Karow

Eine Sendung von

S-TV

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